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„Students Go Green“

Schülerinnen und Schüler des Thomas-Morus-Gymnasium Daun erkunden gefährdete Ökosysteme


Ende April machten sich zwölf Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse des Thomas-Morus-Gymnasium Daun auf den Weg nach Frankreich, um sich in einem europäischen Projekt zum Thema Biodiversität an der Atlantikküste zu engagieren.


Nach einem zweitägigen Aufenthalt in Paris, wo sie u.a. eine Ausstellung zum Thema biologische Vielfalt der Erde im Naturkundemuseum besuchten, reisten sie weiter zur historischen Hafenstadt La Rochelle. Hier trafen sie ihre zehn finnischen Austauschpartner aus Juuka.


Neben dem Unterrichtsbesuch an der französischen Partnerschule Collège René Caillié in Mauzé sur le Mignon, arbeiteten die Dauner Schülerinnen und Schüler mit ihren französischen und finnischen Partnern am Projektthema in international gemischten Kleingruppen. Hierbei standen auch Tagesausflüge zur Ile de Ré und in das Marais Poitevoin, das auch Venise Verte („grünes Venedig“) genannt wird, auf dem Programm. Dort lernten sie die zahlreichen Tiere und Pflanzen der Küstenregion kennen und informierten sich über deren Bedrohung durch den Klimawandel. Für eine „Photo Challenge“ machten sie Fotos von den atemberaubenden Landschaften, von Meerestieren wie Krabben, Seesternen, Wasservögeln, von Schmetterlingen und von Wildblumen. Eindeutig stellten sie fest, wie bewunderns- uns schützenswert unsere Umwelt ist. Teilnehmerin Antonia Rochlitzer aus Mehren war sich anschließend sicher, „dass der Mensch probieren sollte, die Umwelt besser zu behandeln, um den Lebensraum der Tiere zu schützen und die Existenz der Tierarten zu erhalten.“


Am vorletzten Tag stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Projektergebnisse schließlich in der Gastschule in Mauzé vor. Ende Mai werden diese während der „semaine du développement durable“ („Woche der Nachhaltigkeit“) noch einmal der gesamten Schulgemeinschaft präsentiert.


Auch das Knüpfen neuer Freundschaften kam im Projekt nicht zu kurz. Nils Pantenburg aus Bleckhausen ist sich sicher, dass alle „selbst nach dem Projekt noch in Kontakt bleiben“ werden, da sich alle „trotz Unterschieden in Kultur und Sprache sehr gut verstanden haben.“


Die Schülerbegegnung fand im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ statt und wurde von der Europäischen Union finanziert.






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