Leistungskurs erlebt ein spannendes Programm an der Universität
Sieben Leistungskursschülerinnen begannen ihren Uni-Tag zusammen mit ihrem Lehrer Herrn Milbert mit einem Rundgang durch die Bibliothek der Universität, die mit ihren fast 2,5 Millionen Büchern als beinahe gigantisches Labyrinth wirkte.
Gücklicherweise fanden alle wieder den Ausgang, so dass sie anschließend Einblicke in die Arbeitsweise eines Historikers gewinnen konnten: Dr. Jörg Müller stellte seine Arbeit im „Arye Maimon-Institut“ vor, welches sich in den letzten Jahrzehnten die Erforschung des mittelalterlichen jüdischen Lebens in Mitteleuropa zur Aufgabe gemacht hat und hier inzwischen weltweit etabliert ist. Dass man sich als Historiker ein ganzes Arbeitsleben lang intensiv mit einem Thema auseinandersetzt und hierüber mit strahlenden Augen und viel Herzblut berichtet, war für die Schülerinnen sehr beeindruckend.
Weiter ging es zu einer Vorlesung über den „Kalten Krieg“. Verglichen mit einem Klassenraum wirkte schon allein der Hörsal mit Platz für fast 500 Zuhörer ziemlich beeindruckend. PD Dr. Christian Marx begrüßte die Delegation des Thomas-Morus-Gymnasiums sogar persönlich vor allen Zuhörern und stand nach der abwechslungsreichen Vorlesung noch für Fragen zur Verfügung.
Ein abschließender Blick in die Mensa der Uni durfte nicht fehlen, auch hier war die Dimension im Vergleich zur TMG-Schulmensa imposant. Ob eine der Schülerinnen in Zukunft auch studienmäßig den Blick in die Vergangenheit richten wird, wird sich zeigen. Der Tag in Trier war jedoch keinesfalls abschreckend.
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