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„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“

  • TMG Blogger
  • vor 11 Minuten
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Erlebnisreiche Klassenfart der 9. Klassen

So hieß es am 2. Juni für 50 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen, die gemeinsam mit Frau Fischenich, Frau Milbert, Herrn Frey und Herrn Willwer bis zum 6. Juni abwechslungsreiche Tage in der Hauptstadt verbrachten.

Nach der etwa 10-stündigen Anreise ging es gleich am Montagabend zum Besuch des Bundestags. Einführend hörte die Gruppe einen informativen Vortrag auf der Besuchertribüne, bevor anschließend der Herr Bundesverkehrsminister Schnieder den Schülern Rede und Antwort stand. Am Ende des langen Tages konnten die Reichstagskuppel und Berlin bei Nacht bewundert werden.

Der Dienstag begann mit einer dreistündigen Stadtrundfahrt, bei der die wichtigsten und schönsten Orte und Gebäude Berlins gezeigt wurden. Hier war auch genügend Zeit für Fotos am Brandenburger Tor. Am Nachmittag fuhr ein Teil der Gruppe auf den Fernsehturm und genoss von dort die atemberaubende Weitsicht, während der andere Teil eine entspannte Schifffahrt auf der Spree unternahm.

Am Mittwochmorgen ging es zur Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße, wo die Schüler eine Mauererlebnisführung mit Rallye-Elementen in Kleingruppen machten. Nachmittags besuchte eine Hälfte der Gruppe das Spionagemuseum und versuchte, sich am Lügendetektor zu beweisen. Die zweite Hälfte stellte sich im Illuseum einer Auswahl an optischen Täuschungen, die nicht immer leicht zu durchschauen waren.

Der Donnerstag war zunächst ergreifend und erschütternd zugleich, da wir die Gedenkstätte Plötzensee besuchten, eine Hinrichtungsstätte aus der Zeit des Nationalsozialismus. Einzelschicksale wurden ebenso klar beleuchtet wie die damalige Vorgehensweise und Beschönigungen in der Dokumentation der Nationalsozialisten.

Nach diesem ernsten Programmbaustein ging es zurück in die Stadt, wo den Schülern ein freier Nachmittag bevorstand. Einige Schüler wollten gerne an einer Führung im Olympiastadion teilnehmen, wohin Herr Willwer sie begleitete.

Rückblickend lässt sich zusammenfassen, dass wir mit unserem entspannten und souveränen Busfahrer Bob großes Glück hatten und Berlin jederzeit eine Reise wert ist!

 

 

 

 

 

 
 
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